Gehirne im Krisenmodus dämpfen die Produktivität – mit diesen 6 simplen Steps können Sie sofort gegensteuern.

Jetzt ist es passiert: Grenzen geschlossen, an vielen Stellen wird Homeoffice angeordnet, immer mehr Menschen sind in Quarantäne. Das Corona-Virus hat auch Deutschland fest im Griff.

Wenn wir jeden Tag mit Nachrichten dieser Art konfrontiert werden ist das schlecht für’s Gehirn. Denn: Das menschliche Gehirn nimmt negative, bedrohliche Informationen ohnehin intensiver wahr als positive. Dies liegt in der Natur der Sache. Als wir noch in Höhlen lebten hing unser blankes Überleben an der raschen und vor allen Dingen richtigen Bewertung von Informationen. Da lautete die Devise: Lieber einmal zu viel eine Nicht-Gefahr als Gefahr bewerten (… und so überleben), als einmal zu wenig.

Nun sprach ich in den letzten Tagen mit einigen Freundinnen und Freunden am Telefon. Bereits in den ersten Silben schwang ein bedrückter, trauriger Unterton mit. Ja – auch mir schlägt das alles aktuell aufs Gemüt, dachte ich. Und ich habe mich nun tagelang auf wenig hilfreiche Weise (mir selbst gegenüber) verhalten: News-Konsum im Minutentakt, hin- und herswitchen zwischen facebook, Presse und der Tagesschau-App. Die Folge: Meine Stimmung ging talwärts, ich fühlte mich zusehends schlechter. Dazu – natürlich – auch Sorgen um meine Aufträge: Die meisten Präsenzveranstaltungen im Gruppenformat – ein No-Go in Corona-Virus-Zeiten. Was wird wohl alles abgesagt werden? Wann soll das alles nachgeholt werden? Und so weiter und so fort. Irgendwann fiel mir dann auf: Mein angeschlagener emotionaler Zustand ist zu nichts nütze – meine Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Ich traf eine Entscheidung: Schluss damit!

Ich habe dann mir bekannte Strategien zur Arbeit am eigenen Mindset reaktiviert und eine sofortige Veränderung meiner emotionalen Lage erlebt. Was geschah dann? Ich schrieb meine Auftraggeber an mit der Botschaft: Meine Veranstaltungen müssen nicht ausfallen – wir können diese einfach online durchführen. Als Webinar! Ende vom Lied: Alle Veranstaltungen der kommenden 14 Tage konnte ich ins Online-Format drehen – zur Freude aller Beteiligten. Bisher musste nichts verschoben werden, es entstehen keine Storno-Kosten. Herrlich!

Auch in Ihrem Umfeld gibt es möglicherweise Menschen, die in einer emotionalen Abwärtsspirale gefangen sind, sich sorgen und bedrückt sind. Im Kontext von Organisationen, im Bereich von Leadership und auch in Teams führen solche Zustände schnell zu Produktionseinbußen größeren Ausmaßes. Klar: Wer sich viele Sorgen macht, arbeitet nicht mehr so freudig – wie auch?

Ich habe ein kleines PDF gemacht – mit 6 Strategien für sofort gute Laune. Sie können es sich hier herunterladen. Wie Sie lesen werden: Das alles ist kein Hexenwerk – man muss es nur machen. Wenn man das aber macht kann man sich sofort an veränderter Stimmung erfreuen. Ich verspreche es Ihnen.

Herzliche Grüße

Ihr Matthias Herzberg

Hier können Sie die kleine Broschüre herunterladen:

Matthias Herzbergs 6 Strategien für sofort gute Laune

PS: Weitergeben/ Weiterleiten/ Verbreiten sehr gerne erlaubt! LG MH.

10 Dinge, die glückliche Teams anders tun als der Rest

01 Sie setzen sich immer wieder neue Ziele Glückliche Teams kennen keinen Stillstand. Sie sind hungrig nach mehr – jeden Tag. Daher setzen sie sich immer wieder neue Ziele. Und zwar auch losgelöst von „Problemen“ oder „Herausforderungen“. Was geht noch? Wo wollen wir als nächstes hin? High Performing Teams reflektieren

Weiter lesen »

Das Teamklima trotz Homeoffice in Rekordzeit verbessern – mit diesen 5 simplen, hochwirksamen Tools

Viele Teams sind nicht mehr vor Ort zusammen. Es ist nicht mehr wie „früher“. So fehlen viele  spontane Begegnungen auf dem Flur und an der Kaffeemaschine. Keine Mitarbeitergespräche oder Meetings vor Ort. Wozu führt das? „Man bekommt sich nicht mehr so mit“. Klar. Auch in meinen Leadership-Trainings: Viele unterschiedliche Fragen. Das Spektrum? Von…„Ich

Weiter lesen »
best patterns GmbH hat 4,90 von 5 Sternen 528 Bewertungen auf ProvenExpert.com
Scroll to Top